Frauen | Niederlage zum Start

Die Frauen sind am Dienstagabend in Widnau in die Meisterschaft gestartet. Nach gutem Beginn und früher Führung mussten wir das Spiel aber noch aus der Hand geben. Der FC Widnau drehte das Spiel mit zwei Standards und konterte den FCM am Ende aus. 

Dienstagabend, zwei Tage nach der Widnauer Cup-Party gegen St. Gallen. Hiess: Kein spielbereiter Rasen, so trafen wir auf dem Teppich auf eine punktuell aus der 1.Liga verstärkten Mannschaft. Keine einfache Aufgabe für den FC Münsterlingen. Aber die Frauen begannen gut und setzten das Vorgenommene in die Tat um. Nach 13 Minuten gelangte ein Einwurf von Noemi zu Katja. Sie spielte quer zu Melä, deren Schuss von der Strafraumgrenze den Weg ins Tor fand. Münsterlingen führte früh und verteidigte in der Folge meist souverän und mit viel Biss.

Leider führte dann ein nicht einmal sonderlich gut getretener Eckball zum Ausgleich. Der Ball flog zunächst an Freund und Feind vorbei, ehe eine Widnauerin am schnellsten schaltete und den Ball im langen Eck versorgte. Und nur wenige Minuten danach: Ein Eckball von der anderen Seite, mit rechts perfekt getreten, fand den direkten Weg ins Tor. Ein sehenswerter Treffer. Münsterlingen lag also hinten und musste reagieren. Gegen vorne wollte uns aber nicht allzu viel gelingen. Wir holten einige Eckbälle heraus, die aber wirkungslos blieben. So gingen wir mit einem knappen Rückstand in die Pause.

 

In der zweiten Halbzeit versuchte Münsterlingen, Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen. Das gelang in der Startphase recht gut, der Gegner hatte zunächst Mühe, sich zu befreien und wir kamen zu ein, zwei Halbchancen und ein paar Eckbällen. Nach und nach löste sich Widnau aber und kam in der Folge seinerseits zu Chancen. Eine davon nutzten sie eine Viertelstunde vor Schluss nach einem guten Gegenangriff zum entscheidenden 3:1. Dabei blieb es dann auch.

 

Für den FCM bietet sich am Sonntag um 17 Uhr gegen den FC Balzers auf dem heimischen Rasen die Gelegenheit, den Fehlstart zu korrigieren.

FC Widnau 2 - FCM 3:1 (2:1)

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