FCM Damen mit ungewohnter Effizienz

Zum zweiten Heimspiel der Damen war der gut gestartete FC Kirchberg/Amriswil2 auf dem Hafenfeld zu Gast. Nach beidseitigen abtasten war es das Heimteam das mit der ersten Torgelegenheit in der 12 Minute in Führung gehen konnte.

Nach präzisem Zuspiel von Dalia war Nadine alleine vor dem Tor und verwertete souverän und abgeklärt zum 1:0. Das brachte dem Heimteam aber nicht die

erhoffte Sicherheit, den Kirchberg hatte anschliessend mit seinen schnellen Flügelspielerinnen die besseren Aktionen, ohne allerdings gefährlich vor das Tor

der Einheimischen zu kommen. Mit dem zweiten gefährlichen Angriff des Heimteams gelang nach 31 Minuten Gülsah auf Pass von Dalia gleich das zweite Tor mit einem Schuss aus 20 Meter über die gute Torfrau Rea Noger von Kirchberg. Was für eine Effizienz, wenn man die Spiele zuvor gesehen und mit erlebt hat.

Mit dem 2:0 wurden die Seiten gewechselt und auch nach der Pause lief das Spiel weiter für das Heimteam. In der 50 Minute folgte nach einem Handspiel auf der Linie 

ein Penalty. Zuletzt vergab man in Uzwil eine solche Gelegenheit, doch diesmal verwertete Guiliana den elfer zum 3:0. Als das Heimtem 10 Minuten später gar auf 4:0 stellen konnte, dachten alle das Match war gelaufen. Gülsah mit ihrem zweiten Tor nach Zuspiel von Giuliana waren für diesen Treffer verantwortlich.

Dann plätscherte das Spiel vor sich hin und die Gäste kamen zu ihrer ersten wirklich gefährlichen Abschlussgelegenheit. Trotz technischen Vorteilen gelang es dem Heimteam

nicht, die schnellen Gäste die auch nach dem vierten Gegentreffer nicht resignierten, in Schach zu halten. Verdientermassen kam der FCK in der 72 Minute nach einem Stellungsfehler auf der rechten Abwehrseite zum Anschlusstreffer, was noch einmal zur Unruhe in dem FCM Lager führte. Völlig unnötig kam das Heimteam nochmals unter Druck aber die starke Abwehr und die erneut sehr starke Steffi im Tor, brachten die letzten Minuten schadlos über die Runden. Nach der besten Saisonleistung in Uzwil bei der keine Punkte heraus schauten, enttäuschten die Einheimischen spielerisch gegen einen technisch limitierten aber sehr laufstarken Gegner praktisch während des gesamten Spiels. Dank einer ungewohnt hohen Chancenausbeute konnte man sich trotzdem über drei wichtige Punkte freuen. Im nächsten Spiel am kommenden Sonntag in Appenzell muss allerdings eine deutliche Leistungssteigerung her, um weitere Punkte zu holen. Die Damen würden sich über zahlreiche Unterstützung von der FCM Fangemeinde freuen. Mit dem Trainingsfleiss und viel Herzblut, kehrte das ersehnte Wettkampfglück endlich in die eigenen Reihen zurück.

 

Für den FCM spielten:

Steffi Lieberherr, Jessica Bachmeier, Melanie Lieberherr, Tamara Bringolf, Jessica Moser, Selina Sprung, Gülsah Demircan, Cynthia Gysi, Nima Conradt, Dalia Abella Grande, Nadine Lang: Jesica Züllig, Lucia Ivancevic, Tamara Guerra, Sandra Manser, Giuliana Maiorana

 

Es fehlten:

Sabine Büchler (Beruf), Melanie Hungerbühler, Jelena Scherrer, Valerie Haerle, Anja Neuweiler (alle verletzt), Corinna Stump n.A. und Rebekka Schai, Noemie Rilling, Serejna Böhi, Smilja Thalmann, Larissa Simoes alle noch ohne Spielberechtung und Sabrina Lieberherr (Familie)

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